Implantologie

Implantatgetragener Zahnersatz

ist mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil der Zahnheilkunde.

Frau Dr. Keppler und Herr Wojnar sind Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für orale Implantologie (DGOI) und besuchen regelmässig Fortbildungen.

Diese Weiterbildungen und umfassende Erfahrung bilden die Basis bei unserer Tätigkeit in allen chirurgischen und prothetischen Bereichen der Implantologie.

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die nach dem Verlust der eigenen Zähne im Kiefer verankert werden.
Sie sind häufig aus Titan, welches biologisch besonders verträglich und gewebefreundlich ist und keine allergischen Reaktionen auslösen.
Aus Titan sind ebenfalls Herzschrittmacher und künstliche Gelenke in der Medizin.
Während des Heilungsverlaufs kommt es zur Anlagerung von Knochen an der Implantatoberfläche. Dieser Vorgang heißt Osseointegration.
Das Implantat sitzt von nun an fest im Kieferknochen und kann eine Krone oder einen anderen Zahnersatz, wie eine Brücke oder Prothese tragen.

Der eindeutige Vorteil ist: Implantatgetragener Zahnersatz fühlt sich an wie die eigenen Zähne, sie wackeln nicht und es entsteht kein Fremdkörpergefühl.
Sie können bei richtiger Pflege lebenslang halten.
Weil das Implantat im Kieferknochen integriert ist, bildet sich dieser nicht zurück, wie es meist bei Brücken oder Prothesen der Fall ist.
Das Bissgefühl ist sicher, die Aussprache ist so normal wie mit natürlichen Zähnen.
Beim Verlust eines einzelnen Zahnes ist zudem kein Abschleifen der benachbarten Zähne, wie bei einer Brücke nötig. Dies bedeutet den Erhalt gesunder Zahnsubstanz.

Die klassische Versorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz erfolgt in 4 Phasen:
1) Unverbindliche und persönliche Beratung durch Frau Dr. Keppler oder Herrn Wojnar
2) Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel (Implantat)
3) Drei bis sechs Monate Einheilzeit
4) Anfertigung und Eingliederung des Zahnersatzes

Es gibt Grundvoraussetzungen, die für eine Implantatbehandlung vorhanden sein müssen. Unabdingbar sind eine gute Kieferknochenqualität und ausreichende Knochenmenge. Außerdem eine gewissenhafte und regelmäßige Mundhygiene. Eine bestehende Entzündung des Zahnhalteapparates („Parodontose“) bedarf vor der Implantatversorgung der Behandlung. Rauchen stellt einen erheblichen Risikofaktor für den langfristigen Erhalt von Implantaten dar, denn bei Rauchern heilen Implantate schlechter ein und lockern sich eher als bei Nichtrauchern. Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es bei der Implantatversorgung nicht.
Ein sicheres Fundament ist für ein Implantat zwingend nötig. Wenn es nicht vorhanden ist, kann der Knochen mit verschiedenen Methoden aufgebaut werden. Dieses Verfahren nennt man Augmentation. Nachdem das Knochenersatzmaterial mit dem vorhandenen eigenen Knochen verwachsen ist, kann das Implantat eingesetzt werden.
Mit sicher und fest sitzenden „neuen Zähnen“ gewinnt man nicht nur Lebensfreude und Lebensqualität, sondern auch Gesundheit. Sprechen und Kauen werden wieder mühelos möglich und selbstverständlicher Bestandteil des Alltags.

Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.

Weitere Informationen:
www.bredent-medical.com/de/medical/patient/informations/booklet
www.dgoi.info/